Wie vorgestern: Ergebnis deutlich, nur diesmal andersherum

Insgesamt 15 Grußendorfer (inklusive der Spieler) verfolgten die Partie beim Lokalrivalen, Mitaufsteiger und Meisterfavoriten aus Jembke. Die TSV-Doppelaufstellung: (1)Daniel/Horst (2)Kai/Nico (3)Dennis/Oliver. Die beiden ersten Doppel spielten gut mit, konnten aber letztlich nicht gewinnen. Das vermeintlich aussichtslose Doppel 3 hielt jedoch dauerhaft dagegen und siegte unerwartet mit 3:1 Sätzen. Das obere Paarkreuz mit schweren Aufgaben musste beide Partien abgeben. In der Mitte wurde es nicht leichter, auch hier gingen beide Begegnungen an Jembke. Unten war mehr drin: Moni verlor knapp im fünften Satz, Horst im vierten. Außerdem unterlag Uwe im abschließenden Duell der beiden Einser. Der Endstand von 1:9 war nicht mehr schönzureden.

Grußendorf neun, Rötgesbüttel null – TSV fischt zwei Punkte aus Papenteich ab

Grußendorf trat auswärts mit seinen Top 6 an. Die Doppel 3:0, Oben 2:0, Mitte 2:0, Unten 2:0 (Horst hatte Glück, dass zwei Matchbälle gegen ihn nicht verwandelt werden konnten). Damit rückt der TSV wieder ins obere Mittelfeld der Tabelle.

Mehr Ballwechsel gewonnen – trotzdem punktlose Heimfahrt aus Seershausen

Auch diese Partie geizte nicht mit Spannung und bot abwechslungsreiche Serien. Zunächst waren die Gastgeber am Zuge. Zwei Doppel und das erste Einzel gingen nach Seershausen/Ohof. Nur Charly/Horst siegten, die Doppel Uwe/Moni und Zize/Schapi unterlagen in vier Sätzen – 1:3. Dann eine starke Phase für den TSV mit drei soliden Siegen zur 4:3-Führung. Im Anschluss zwei sehr knappe Fünfsatzniederlagen im unteren und zwei deutlichere Niederlagen im oberen Paarkreuz; die Führung wechselte erneut, das Spiel schien fast beendet – 4:7. Dann wieder Nico, Horst und Oli erfolgreich, Schapi unterlag – 7:8. Das Entscheidungsdoppel verlief erst sehr deutlich. Die ersten beiden Sätze gingen an den TSV. Doch dann wendete sich das Blatt. Satz drei ging veloren, Satz vier endete 10:12, ebenso wie der adrenalingetränkte Entscheidungssatz, in dem der TSV bereits mit 8:3 vorne lag, aber dann doch mit 10:12 das Nachsehen hatte. Ein 8:8 wäre dem Spielverlauf ebenfalls angemessen gewesen. So waren es am Ende 615:606 Bälle für den TSV, bei 32:32 Sätzen aber 7:9 Spielen.